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iPhone 13 kommt diesen Herbst: Was kostet die neue iPhone-Generation und was kann sie?

Was kostet das iPhone 13? Preise und Funktionen im Überblick!Seit 2007 ist es Tradition, dass ungefähr einmal pro Jahr ein neues Smartphone aus dem Hause Apple auf den Markt gelangt und die fast schon religiöse Anhängerschaft das nächste Produkt mit Apfel-Logo verehrt. Die Einführung des ersten iPhones revolutionierte die Smartphone-Szene und läutete ein neues Zeitalter für Handys ein. Seitdem warten wir gespannt jedes Jahr auf die neue iPhone-Generation und ihre Features. Das neue iPhone 13 soll nun im Herbst 2021 erscheinen. Was kann das Smartphone und welche Preise werden für die neue Generation verlangt?

Apple hat es geschafft, mit jeder neuen iPhone-Generation mehr oder weniger spannende neue Funktionen vorzustellen. Entsprechend nachvollziehbar war der immer wieder aufkommende Rummel um ein neues Gerät – und ist es auch heute noch. Besonders seit 2013, mit dem Release von mehreren iPhone-Varianten derselben Reihe, wurde der Fokus auf den Vergleich der verschiedenen iPhone-Modelle nochmals verstärkt. Damals waren es das Modell iPhone 5S und iPhone 5C, die fast exakt ein Jahr nach Veröffentlichung des iPhone 5 vorgestellt wurden. Ab 2014 etablierte Apple das Herausbringen verschiedener Versionen, anfangs mit dem iPhone 6 und 6 Plus, circa ein Jahr darauf mit dem iPhone 6s und 6s Plus.

Apple Zulieferer bekommen höhere Produktionszahlen als zuvor

Im Oktober 2020 folgte dann das letzte Erscheinen des aktuellen iPhones in den Versionen 12, 12 mini, 12 Pro und 12 Pro Max. Die 12. Reihe der iPhone-Geräte, speziell das Pro Max gehört zu den absoluten Bestsellern des US-amerikanischen Konglomerats:

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Das meistverkaufte iPhone

Über 100 Millionen Exemplare des iPhone 12 verkauften sich bisher, eine Größenordnung, die nur vom ikonischen iPhone 6 übertroffen wird. Dieses ist tatsächlich das meistverkaufte Smartphone der Geschichte und mit 250 Millionen Verkäufen sogar das drittmeist verkaufte Handy überhaupt.

Doch nun kommt das neu iPhone 13 in verschiedenen Ausführungen auf den Markt und bereits jetzt hat Apple ihre Hersteller angewiesen, anstatt mit den üblichen 75 Millionen Einheiten, mit 90 Millionen Exemplaren zu rechnen. Grund genug, sich das kommende Modell mit all seinen Facetten genauer anzuschauen. Dabei sind einige Wochen vor dem Release des neuen Smartphones natürlich noch nicht alle Details bekannt; auch weil sich Apple im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern stark bemüht ihre Projekte unter Verschluss zu halten.

Doch besonders in unserer heutigen Zeit sind etliche Leaks und Informationen kaum noch von der Öffentlichkeit abzuschotten. Speziell bezüglich des Designs geraten immer wieder Infos der Geräte nach außen, weil unter anderem entsprechende Hüllen und Schutzfolien für das Modell angepasst werden müssen. Folgende Details über das neue iPhone 13 sind bereits bekannt:

Neuer schneller Prozessor

Allen voran, steht der Prozessor der neuen iPhone-Reihe im Vordergrund. Dabei wird der Nachfolger des Apple A14 Bionic erwartet – Apple A15. Bei den Chips handelt es sich um eigens von Apple entwickelte Prozessoren, sogenannte Systems-on-a-chip (SoC), auf 64-bit-Basis. Dementsprechend findet sich ein großer Teil der Funktionen auf dem Chip, der durch die Eigenproduktion bestens an die restlichen Komponenten des Gerätes angepasst ist.

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Mit jeder neuen Generation schafft es Apple ein besseres und leistungsfähigeres iPhone auf den Markt zu bringen. Welche Features dürfen wir beim iPhone 13 erwarten und was wird das Smartphone in Deutschland kosten?

Mit jeder neuen Generation schafft es Apple ein besseres und leistungsfähigeres iPhone auf den Markt zu bringen. Welche Features dürfen wir beim iPhone 13 erwarten und was wird das Smartphone in Deutschland kosten?

Dadurch wird Apple wieder ein pfeilschnelles Handy vorstellen, das allen Erwartungen nach den Benchmark-Tests dominieren wird. Ob das Bearbeiten von Videosequenzen, eine digitale Live-Partie Roulette zum Ausnutzen der besten online Casino Boni oder eine actionreiche plattformübergreifende Runde Fortnite gegen Spieler aus aller Welt – kaum etwas sollte die neuen iPhones vor Probleme stellen. Apple Prozessoren gehören nämlich zu den besten und leistungsstärksten auf dem Markt und wurden besonders während der letzten Generationen immer stromsparender und dabei leistungsfähiger.

So wird erwartet, dass die CPU-Leistung auch in diesem Jahr konstant verbessert wurde und im Umkehrschluss kaum ein weiteres Smartphone ähnliche Power anbieten kann. Zum zweiten Mal nach dem A14 Bionic Chip wird in der Herstellung ein 5-nm-Fertigungsprozess verwendet, der stromsparender agiert als seine Vorgänger. Durch den Zugriff auf das neue Standard 5G und weitere neue Funktionen, kann Apple somit Einbußen bei der Akkulaufzeit minimieren.

Kleine Notch & eine überarbeitete Kamera

Insgesamt wird das Gerät etwas dicker werden, was in der Hand allerdings kaum merkbar sein soll. Schlichter wird hingegen die Notch in der oberen Mitte des Gerätes, die nach wie vor Platz für die Frontkamera und das Face-ID-Verfahren von Apple bieten soll. Während andere Hersteller mittlerweile häufig gänzlich auf eine Notch verzichten und nur noch einen kleinen Ausschnitt für alle relevante Schnittstellen und die Kamera benötigen, verringert Apple vorerst nur die Ausmaße. Eine Herangehensweise, die diesen Aufbau noch mehr minimieren könnte, ist laut Insidern für das nächste Jahr durchaus möglich.

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Auch das Kamera-Setup gewinnt etwas an Umfang, was unter anderem an den LiDAR-Sensoren liegt. Ansonsten wird vermutet, dass das bisherige System von je zwei Hauptkameras bei den Modellen 13 und 13 mini bleibt, während die Pro-Varianten wieder drei Linsen bekommen. Gerüchten zufolge soll außerdem der Ultraweitwinkel-Modus stark aufgebessert werden, der von nun an mit einer Blendenöffnung von f/1.8 anstatt von f/2.4 kommen könnte und anstelle von fixiertem Fokus nun einen Autofokus anbietet.

Apple-Analyst Ming-Chi Kuo stellte diese Vermutung erstmals auf, geht aber davon aus, die Neuerungen nur bei den Pro-Modellen zu finden. Die überarbeitete Bildstabilisation, die Nutzer der 12 Pro Max Variante kennen, wird in der 13er-Reihe voraussichtlich bei allen Versionen zu finden sein.

Neue Display-Technik – größere Akkus

Eine weitere wichtige Neuerung betrifft das Display der neuen iPhones. So könnte Apple endlich mit der Konkurrenz gleichziehen und erstmals einen Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz ausliefern. Alle bisherigen Modelle liefen mit einem Standard von 60 Hertz. Ob jegliche Modelle des iPhone 13 damit ausgestattet werden, ist unklar, eventuell bleibt es nur den Pro-Varianten vorbehalten. Auch die immer häufiger auftretende Low-Temperature Polycrystalline Oxide oder LTPO-Technik könnte in den neuen Smartphones verbaut sein. Seit der Series 4 von Apples Smartwatch ist die Technik bereits in Verwendung und sorgt neben kristallklarem und scharfem Bild auch für besonders stromsparende Ergebnisse.

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Apropos stromsparend: Die neuen Funktionen und verbesserten Spezifikationen brauchen eine Menge Energie. Die Batterie selbst soll die Größte sein, die je in einem iPhone verbaut wurde. So ergeben sich für die verschiedenen Modelle folgende Prognosen bezüglich der Akkustärke:

• iPhone 13 mini – 2406 mAh
• iPhone 13 – 3098 mAh
• iPhone 13 Pro – 3098 mAh
• iPhone 13 Pro Max – 4352 mAh

Für das iPhone 13 mini bedeutet das knapp 180 mAh mehr Power als der Vorgänger aus der 12. Reihe. Die Versionen 13 und 13 Pro haben damit über 280 mAh mehr als ihre jeweiligen Vorgänger, während die Pro Max Variante ganze 665 mAh mehr zu bieten hat als das Modell von 2020.

Saftige Preise für starke Features

Und was soll das Ganze nun kosten? Ersten seriösen Schätzungen zufolge wird das neue iPhone 13 den Rahmen aller bisheriger Kalkulationen sprengen. Die neuen Smartphones sollen je nach Ausstattung deutlich teurer als bisherige Generationen werden. Das teuerste iPhone 13 wird wohl auf einen Preis zwischen 1.799 Euro und 1.849 Euro hinauslaufen. Das sind allerdings umgerechnete Preise aus dem chinesischen Markt. In Deutschland kosten die Geräte in aller Regel noch einmal je nach Ausstattung und Version etwa 100 bis 150 Euro mehr als in China. Damit würde das iPhone 13 Max mit einer Speicherkapazität von 1 TB fast 2000 Euro kosten. Selbstverständlich hängt der Kaufpreis für den Endverbraucher auch immer davon ab, ob das iPhone mit einem Tarifvertrag eines Mobilfunkanbieters oder ein iPhone ohne Vertrag gekauft wird.

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Fazit

Bislang sind all diese Infos über die neuen Features und Preise des neuen iPhone 13 teilweise nur als Gerüchte verstreut worden, über die aber mit guter Grundlage in seriösen und gut informierten Blogs spekuliert wird, bevor endgültige Details in der offiziellen Apple Keynote präsentiert werden. Diese findet aller Voraussicht nach im September 2021 statt und wird Aufschluss über bisher ungeklärte Fragen geben. So unter anderem über die Frage, ob Apple komplett auf Schnittstellen verzichten wird und sichtbare Anschlüsse der Vergangenheit angehören. Anschlüsse für Kopfhörer, Ladekabel und SIM sind schon jetzt verzichtbar beziehungsweise ohne Kabel möglich. Der gänzliche Verzicht auf Anschlüsse und Buchsen könnte der nächste Schritt werden. Auch über eine Rückkehr des Fingerabdruckscanners wird diskutiert, der im Display integriert ist und damit ohne Home-Taste zurechtkäme. Noch dieses Jahr werden Apple-Fans ihre Fragen beantwortet bekommen, bis dahin heißt es abwarten.

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