Mobilfunkverträge aus dem Supermarkt: Vor- und Nachteile der Discounter-Tarife
Günstige Tarife bei guter Netzabdeckung?
Bei nahezu allen großen Lebensmittel-Discountern, Supermärkten, aber auch in Drogeriemärkten gibt es mittlerweile vielversprechende Angebote an Prepaid-Karten und Mobilfunktarifen. Hinter den Discount-Tarifen aus dem Einzelhandel stecken die großen Mobilfunkprovider, wie die Telekom, Vodafone oder O2. Wer sich für einen Mobilfunktarif aus dem Supermarkt entscheidet, profitiert demnach von der guten Netzabdeckung der großen Anbieter – ohne jedoch dort einen meist deutlich teureren Vertrag abschließen zu müssen. Aber: Im direkten Vergleich schneiden die Anbieter bei der Netzabdeckung und der Internet-Geschwindigkeit laut Conntect-Test unterschiedlich gut ab. Es lohnt sich also, herauszufinden, welcher Provider hinter dem Supermarkt-Angebot steckt.
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Volle Kostenkontrolle ohne Vertragsbindung
Die Mobilfunktarife aus dem Discounter richten sich an alle, die einen Überblick über ihre laufenden Handykosten behalten möchten. Zudem ist man nicht über eine bestimmte Laufzeit hinweg an einen Anbieter gebunden, muss also keine monatlichen Gebühren bezahlen. Stattdessen lädt man die Prepaid-Karte nach Bedarf mit Guthaben auf und zahlt nur das, was man verbraucht. Zudem kann man die Prepaid-Karte jederzeit kündigen.
» Mehr InformationenFlexibel bleiben mit dem eigenen Handy
Supermarkt-Tarife beinhalten in der Regel nur die Prepaid-Karte. Das hat den Vorteil, dass man für diese Handytarife ohne Handy kein Endgerät mit dazu kaufen muss, sondern sein eigenes Wunschsmartphone nutzen kann – zum Beispiel das gebraucht gekaufte aus dem Online-Auktionshaus oder dem Freundeskreis. Wer allerdings die Vertragsmodelle der großen Provider schätzt, bei denen ein aktuelles Smartphone mit einer monatlichen Finanzierung enthalten ist, wird bei den Discountern in der Regel nicht fündig.
» Mehr InformationenIdeal für Wenigtelefonierer und -surfer
Prepaid-Karten aus dem Supermarkt sind ideal für Wenigtelefonierer, aber auch für Kinder und Jugendliche: Der Nachwuchs kann nur telefonieren oder surfen wenn die Prepaid-Karte aufgeladen ist. Das Telefonieren steht dabei im Fokus. Gleichwohl haben die meisten Discounter mittlerweile auch Tarife mit Allnet-Flat , Musikstreaming-Flatrates und Datenvolumen im Angebot. Mitunter sind die Module auch individuell zubuchbar. Datentarife für Vielsurfer und Streaming-Fans sind jedoch eher die Ausnahme.
» Mehr InformationenEigene Nutzungsgewohnheiten und Tarifvarianten prüfen
Prepaid-Karten aus dem Supermarkt sind nicht unbegrenzt benutzbar. Wer gar nicht telefoniert oder im mobilen Internet unterwegs ist, sollte trotzdem hin und wieder einen Anruf tätigen oder zumindest eine SMS verschicken. Mitunter dürfen nämlich Mobilfunkprovider eine SIM-Karte abschalten, wenn sie zu wenig benutzt wird. Ein Blick ins „Kleingedruckte“ lohnt sich: Mitunter sind Tarifvarianten erhältlich, die eine Mindestaufladung oder eine Mindestnutzung innerhalb eines bestimmten Zeitraums vorsehen.
» Mehr InformationenBequem Guthaben aufladen im Supermarkt
Für die Discount-Tarife spricht weiterhin, dass man die Guthaben-Karten bequem im Zuge des Wocheneinkaufs im Supermarkt aufladen kann. Der Mobilfunktarif wird somit zum Artikel des täglichen Bedarfs. Dabei ist man keinesfalls zwingend von den Öffnungszeiten des Einzelhandels abhängig: Viele Anbieter von Prepaid-Tarifen bieten das Aufladen der Guthaben-Karte inzwischen über eine App oder online per Lastschrift an.
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