TKG und Rabattschlacht nach neuen Kündigungsregeln: Das sind die Bonusangebote der Prepaid Karten Provider
Das hat zur Folge, dass Provider neue attraktive Rabatte, Willkommensboni oder Bestandskundenboni anbieten, um die Kunden für sich zu gewinnen. Ein Vergleich der aktuellen Angebote für Prepaid Karten zeigt, welche Boni besonders beliebt sind.
Für die meisten Nutzer ist das Datenvolumen entscheidend
Viele Prepaid Tarife sind mit üppigen Datenvolumen ausgestattet – Telefon- und SMS-Flat sind in der Regel immer inbegriffen. Je nach Tarif können Nutzer wählen zwischen 1 und 20 Gigabyte Datenvolumen pro Monat. Bei O2 gibt es für Bestandskunden zeitweise sogar unlimitiertes Datenvolumen für nur rund 15 Euro im Monat auf Partnerkarten (siehe O2 Free Unlimited Basic Partnerkarte) – ein Megaschnäppchen. Mit dieser Art Tarif können Mobilfunknutzer, wenn sie möchten, dauerhaft online sein und zum Beispiel, ohne auf ihr Datenvolumen achten zu müssen, auch von unterwegs aus beliebig viel streamen oder spielen.
» Mehr InformationenDas ist für Gamer besonders wichtig. Insbesondere die Gaming- und iGaming-Branche erfreut sich auf mobilen Endgeräten größter Beliebtheit. Das Spielen auf dem Smartphone oder Tablet hat sich zur bevorzugten Gaming-Methode vieler Altersgruppen entwickelt und läuft auch Konsolen und Computern den Rang ab. Ausreichendes Datenvolumen ist dafür unerlässlich. Auch in diesen Branchen gibt es zahlreiche Angebote, von denen Nutzer profitieren können. Spiele sind häufig gratis und rabattiert für kleines Geld zu erhalten. Im Bereich iGaming gehören entsprechende Aktionen daher schon lange zum Standard. Wer sich für einen Mobilfunktarif mit einem Wechselbonus entschieden hat, kann das Bonusgeld direkt zu vermehren versuchen, wenn er im Online Casino noch einen Willkommensbonus zusätzlich einstreicht. Damit gibt es gleich zwei Boni und mit etwas Glück vielleicht sogar einen Jackpot-Volltreffer.
Das obige Beispiel zeigt: Wer gut vergleicht und Gelegenheiten nutzt, der kann mit dem richtigen Provider und entsprechenden Rabatt- und Bonusaktionen nicht nur viel Geld sparen, sondern eventuell sogar einen ordentlichen Gewinn erwirtschaften. Cashback-Programme und Punktsammel-Aktionen etwa von Payback sollten ebenfalls berücksichtigt werden. So kommen viele kleine Summen zusammen, die über das ganze Jahr aber eine Menge ausmachen können.
Besonders die MNP-Boni sind beliebt
Bei vielen Anbietern von Prepaid-Tarifen gibt es einen Bonus, wenn die Rufnummer von einem anderen Anbieter dorthin mitgenommen wird. Wie hoch dieser sogenannte MNP-Bonus ausfällt (MNP = Mobility Number Portability), hängt vom Provider ab.
» Mehr InformationenLange Zeit mussten Prepaid-Kunden für ihre Rufnummernmitnahme noch hohe Gebühren zahlen. Etwa 25 bis 30 Euro waren keine Seltenheit, wenn die alte Nummer auch beim neuen Anbieter genutzt werden sollte. Im April 2020 hat die Bundesnetzagentur diese Portierungsgebühr gedeckelt und die Provider dürfen ihren Kunden für die Rufnummernmitnahme höchstens noch 6,82 Euro berechnen.
Einige Anbieter haben den Spieß umgedreht und berechnen ihren Kunden keinerlei Gebühren dafür, im Gegenteil, sie geben ihnen sogar noch einen Bonus, um sie anzulocken. Aktueller Stand bei Redaktionsschluss sind etwa folgende Boni:
- 25 Euro bei LIDL Connect
- 10 Euro bei NORMA Connect
- 10 Euro bei JA mobil Smart
- 25 Euro Wechselbonus bei netzclub sponsored mobile
- 10 Euro bei Congstar
Welche weiteren Boni gibt es?
Weitere Boni der Prepaid Mobilfunk-Provider sehen häufig so aus, dass sie Kunden einen oder mehrere Freimonate ermöglichen, zu denen das Angebot erst einmal kostenlos in Anspruch genommen und getestet werden kann. Andere Anbieter offerieren nicht nur einen Wechsel- oder MNP-Bonus, sondern auch gleich noch einen Neukundenbonus.
» Mehr InformationenSo gibt es beispielsweise bei Tchibo einen Neukundenbonus in Höhe von 50 Euro, wenn auch gleich noch ein Handy dazu genommen wird. Andere Anbieter wie Aldi Talk oder Blau gewähren mehrfach im Jahr Aktionen mit 10 Euro Guthaben für Neukunden, wenn eine Prepaid-Karte gekauft wird.
Welche Nachteile haben manche Prepaid-Angebote?
Insbesondere die Discounter sind es, die mit ihren Mobilfunk-Prepaid-Angeboten häufig gute Schnäppchen in petto haben. Sie haben jedoch einen Nachteil und verfügen zum Teil über eine langsamere Surfgeschwindigkeit als die großen Netzbetreiber. Außerdem ist die Netzabdeckung außerhalb der deutschen Städte für die Discounter-Prepaid-Kunden häufig etwas schwach. Wer aber mit einer Surfgeschwindigkeit von um die 25 Mbit/s leben kann (das ist nicht wenig) und zudem noch in der Stadt wohnt, der kann von guten Schnäppchen profitieren und attraktive Boni einstreichen.
» Mehr InformationenPrepaid-Tarife sind nicht nur für Schnäppchenjäger geeignet, sondern auch für kostenbewusste Menschen. Gerade für Kinder, die ein Handy nutzen möchten, ist diese Art von Mobilfunkoption praktisch und viele Erwachsene nutzen ein Prepaid-Gerät als Zweittelefon. Insbesondere die Variante mit unbegrenztem Datenvolumen kann wertvoll sein – so kann das Prepaid-Gerät beispielsweise als Zweitgerät auch wie ein mobiler Router genutzt werden und das, ohne die Kosten aus den Augen zu verlieren.